Eine kleine Zusammenfassung
der Fetzachronik
Begonnen hat alles in
der Landjugend Emerkingen. Aus einer Idee für ein Umzugskostüm und dem großen
Aufwand, jedes Jahr für den Emerkinger Umzug solch ein Häs zu machen, entstand
letztendlich die Initiative, diese Häser die weiteren Jahre zu verwenden und
gegebenenfalls weiterzuentwickeln. So wurden 1990 eine Menge Häser gefärbt
bzw. genäht und gleichzeitig wurden Masken aus Pappmaschée gefertigt.
Die darauffolgenden Jahre
wurde noch ein Wagen gezimmert, der uns auf die nahegelegenen Umzüge immer
noch begleitet. Auch die Mitgliederzahl stieg stetig an und so wurde es mit
der Zeit zuviel Arbeit, die ganzen Häser und Masken selbst zu fertigen. Also
plante man für die Saison 1994 sich neue Häser nähen zu lassen und Masken
aus Holz in Auftrag zu geben. Mit Müh und Not und ziemlich knapp konnten wir
dann zur Fasnet unser neues Outfit vorstellen.
1995 haben wir dann von
der Gemeinde die Möglichkeit erhalten, uns ein Vereinsheim auszubauen. Nach
kurzer Planung wurde dann mit dem Ausbau begonnen. So können wir mit Stolz
sagen, daß wir zu den wenigen Fasnetsvereinen gehören, die das große Glück
besitzen, über ein eigenes Vereinsheim zu verfügen.
Seit 1996 sind wir eine
eingetragener Verein und sind zur Zeit insgesamt 70 Hästräger.
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